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Rezeptor-Tyrosinkinase
Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTKs) sind an die Zellmembran gebundene Rezeptoren, deren intrazelluläre Domäne eine Enzymgruppe, die Tyrosinkinase, trägt, welche die Phosphorylierung von Tyrosin-Resten von Proteinen ermöglicht. Sie sind u. a. beteiligt an Zellwachstum. Die Einteilung der RTKs in drei verschiedene Typen erfolgt in erster Linie anhand der extrazellulären Domänen, d. h. der Bereiche des Rezeptors, die außerhalb der Zelle liegen. Bei allen drei Typen liegt jeweils der N-Terminus an der Außenseite der Zelle, während der C-Terminus im Zellinneren liegt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenTypen der Rezeptor-Tyrosinkinasen:
Beispiele von Hormonen, die mit Rezeptor-Tyrosinkinasen interagieren, sind das Insulin, der Insulin-ähnliche Wachstumsfaktor I (Insulin-like growth factor, IGF I), der Plättchen-Wachstumsfaktor (Plateled Derived Growth Factor, PDGF), der Epidermale Wachstumsfaktor (Epidermal Growth Factor, EGF) oder der Fibroblasten-Wachstumsfaktor (FGF). Es wurden verschiedene Vitamin K-abhängigen Proteine identifiziert, die als Liganden für Rezeptor-Tyrosinkinasen fungieren, so zum Beispiel Protein S oder Gas6. Siehe auch: Wachstumsfaktor, Kinasen Kategorien: Transferase | Signaltransduktion |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rezeptor-Tyrosinkinase aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |