Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Richard KüchRichard Küch (* 30. August 1860 in Salmünster; † 3. Juni 1915 in Hanau) war ein deutscher Physiker und Chemiker. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenKüch studierte an der Universität Berlin und wurde Mitarbeiter am dortigen Mineralogischen Institut. LeistungenIn 1890 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Unternehmen von Wilhelm Carl Heraeus. Mit ihm zusammen machte er die Entdeckung, dass Gold gegen konzentrierte Schwefelsäure widerstandsfähiger ist als Platin und entwickelte spezielle Gold-Platin-Legierungen. Ab 1895 stellte Richard Küch die ersten Thermoelemente aus reinem Platin her und schaffte damit die Voraussetzungen für die heutigen hochpräzisen Temperaturmeßverfahren. Später wirkte er in der Platinschmelze Heraeus wo er erfolgreich Grundlagenforschung betrieb. Im Jahr 1899 entdeckte er ein Verfahren, durch Schmelzen von Bergkristall sehr blasenfreies Quarzglas höchster Reinheit herzustellen. Dies führte zur Gründung der "Heraeus Quarzschmelze". Im Jahr 1904 gelang ihm die Konstruktion einer Quarzglas-Quecksilberlampe, die später als künstliche Höhensonne bekannt wurde. Noch heute produziert die Firma Heraeus in Hanau Quarze und Lampen.
|
||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Richard_Küch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |