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Richard R. SchrockRichard Royce Schrock (* 4. Januar 1945 in Berne, Indiana) ist ein US-amerikanischer Chemiker. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenSchrock besuchte die High School in San Diego und studierte an der University of California in Riverside und bekam dort 1967 seinen Bachelor of Science. 1971 promovierte er an der Harvard-Universität. Anschließend verbrachte er ein Jahr an der Universität Cambridge und drei Jahre beim Chemiekonzern DuPont. Seit 1975 arbeitet er am Massachusetts Institute of Technology und ist seit 1980 Professor. Seit 1989 hat er den Frederick-G-Keyes-Lehrstuhl des MIT inne. Schrock ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und der National Academy of Sciences. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. WerkSchrock forscht auf dem Gebiet der Organometallchemie, der synthetischen Chemie, der anorganischen Chemie, über Katalysatoren und Polymere. Im Speziellen forscht er an Katalysatoren für die Olefinmetathese und die Ringöffnungsmetathese-Polymerisationen. 1990 gelang es ihm, einen sehr reaktiven Katalysator für die Olefinmetathese zu entwickeln, welcher mit einigen funktionellen Gruppen verträglich ist. Die Metathesekatalysatoren aus dem Arbeitskreis von Robert Grubbs sind zwar weniger reaktiv, aber mit fast allen funktionellen Gruppen verträglich. Deshalb werden sie in der Organische Chemie häufiger verwendet. Im Oktober 2005 wurde er zusammen mit Yves Chauvin und Robert Howard Grubbs für seine Beiträge zur „Entwicklung der Metathesemethode in der organischen Synthese“ mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Richard_R._Schrock aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |