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Richmannsche MischungsregelDie richmannsche Mischungsregel ist eine Regel zur Bestimmung der Mischungstemperatur, die sich beim Zusammenbringen zweier (oder mehrerer) Körper unterschiedlicher Temperatur einstellt. Sie ist nach ihrem Entdecker Georg Wilhelm Richmann benannt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenUnter der Bedingung, dass keine Aggregatzustandsänderung auftritt und das System aus den Körpern abgeschlossen ist (insbesondere nur Wärmeaustausch zwischen den Körpern möglich), gilt:
Die aufgelöste Formel nach der Mischungstemperatur:
Wobei m1, m2 für die Masse der Körper 1 und 2 , cp1, cp2 für die spezifische Wärmekapazität der Körper 1 und 2 , T1, T2 für die Temperatur der Körper 1 und 2 steht und Tm für die gemeinsame Temperatur beider Körper nach der Mischung. Nach dem Erkennen der Energieerhaltung konnte die Mischungsregel aus der Erhaltung der Wärmeenergie hergeleitet werden. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Richmannsche_Mischungsregel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |