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Rudolf CriegeeRudolf Criegee[1] (* 23. Mai 1902 in Düsseldorf, † 7. November 1975 in Karlsruhe) war ein organischer Chemiker. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
LebenCriegee studierte Chemie ab 1920 an den Universitäten Tübingen, Greifswald und Würzburg und promovierte 1925 bei Otto Dimroth. 1930 habilitierte er sich mit einer Arbeit über die „Oxydation ungesättigter Kohlenwasserstoffe mit Blei(IV)-Salzen“. 1937 bekam er ein Extraordinariat an der Technischen Hochschule Karlsruhe und wurde 1942 zum ordentlichen Professor berufen. Zu seinen großen Leistungen gehörte u.a. die Aufklärung des Mechanismus der Ozonolyse. Unabhängig von Robert B. Woodward und Roald Hoffmann (Woodward-Hoffmann-Regeln) hatte er sich in diesem Zusammenhang mit zyklischen Reaktionen und Umlagerungen beschäftigt und war zu ähnlichen Erkenntnissen wie Woodward und Hoffmann gekommen, ohne diese zeitgerecht zu veröffentlichen. Auszeichnungen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rudolf_Criegee aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |