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SchlagzugzähigkeitDie Schlagzugzähigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Werkstoffes, Stoßenergie und Schlagenergie zu absorbieren. Die Schlagzugzähigkeit wird berechnet als das Verhältnis aus Schlagzugarbeit und Probekörperquerschnitt (Maßeinheit kJ/m²). Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
BestimmungDie Schlagzugzähigkeit wird mit dem Schlagzugversuch bestimmt. Er wird nach (DIN 53448) häufig mit einem Pendelschlagwerk durchgeführt. Dabei wird eine Zugprobe so eingespannt, dass diese durch den Pendelhammer gestreckt oder abgerissen wird. Dabei wird die verbrauchte Schlagarbeit (Schlagzugzähigkeit) ermittelt. Der Pendelhammer wird durch die Probe abgebremst und verliert dadurch Energie. Aufgrund des Auslenkwinkels, des definierten Pendelhammergewichts und der Pendellänge kann die Schlagarbeit berechnet werden. Der Schlagzugversuch wird überwiegend für Kunststoffe eingesetzt. Normung
Siehe auchWeblink
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schlagzugzähigkeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |