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SchmierfettSchmierfette sind pastöse Schmierstoffe, die aus einem Schmieröl und einem Eindicker (Seife, Bentonite, Polyharnstoffe, PTFE...) bestehen. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Einteilung der Schmierfette
nach Grundöl
nach Verdicker
nach KonsistenzklasseDiese wird in der Konsistenzkennzahl angegeben. Gemessen wird mit einem "Penetrometer". Die Eindringtiefe eines Konus erlaubt die Zuordnung in eine Konsistenzklasse. Man unterscheidet Konsistenzen von 000 (fließend) bis 6 (hart). Die Konsistenzkennzahl wird auch als NLGI-Klasse nach DIN 51818 angegeben und kann in Ruh- oder Walkpenetration angegeben sein, wobei bei der Konsistenzmessung nach DIN ISO 2137 das Fett vor dem Messen gewalkt wird, um die Beanspruchung in einem Lager nachzuahmen. Einteilungen: Konsistenzklasse Walkpenetration (in Einheiten, wobei eine Einheit ca. 0,1 mm entspricht) nach dem zu schmierenden Objekt
nach Anwendung
Anwendungen für SchmierfetteSchmierfette werden eingesetzt, um mechanische Abnutzung durch Reibung zu verhindern. Wenn beispielsweise eine Maschine oder ein Lager ohne Schmierfett oder Öl betrieben wird, kommt es zu sogenannten Heißläufern. Das bedeutet, dass die aufeinanderlaufenden Metallteile heiß werden, was zu einem Blockieren führen kann. Das Fett führt zu einem Film zwischen den Bauteilen und verhindert so den direkten Kontakt der sich zueinander bewegenden Oberflächen. Die Reibung wird stark vermindert und die Maschine bzw. das Lager kann leichter laufen und erzeugt weniger Reibungswärme. Kategorien: Tribologie | Schmierstoff |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schmierfett aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |