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SchweißeignungUnter Schweißeignung versteht man die Fähigkeit eines Werkstoffes, eine untrennbare Verbindung mit dem selben oder einem anderen Werkstoff, welche mittels Schweißens hergestellt wird, einzugehen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Schweißeignung eines Metalles setzt sich aus seiner Wärmeleitfähigkeit, Oxidationsverhalten mit Luftsauerstoff und Mischkristallbildungsverhalten zusammen (siehe auch: Austenit-, Pyrit- und Martensitphase). Die Reaktion von Luftsauerstoff mit Metall beim Schweißen lässt sich durch die Erzeugung einer Schutzatmosphäre um die Schmelze unterbinden. Dazu werden Edelgase, sogenannte Inertgase (meist Argon oder Helium) oder aktive Gase verwendet. Aktivgase sind Schutzgase, die mit dem Schweißgut reagieren (können). Die aktiven Bestandteile sind meist nur in geringer Konzentration beigemischt, z.B. Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoffdioxid. Stickstoff beispielsweise löst sich in (hoch-)chromhaltigen Eisen- und Nickel-Werkstoffen und unterdrückt oder verringert die Ferritbildung. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schweißeignung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |