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Seiji ShinkaiSeiji Shinkai (jap. 新海 征治, Shinkai Seiji; * 5. Juli 1944 in Munakata) ist ein japanischer Chemiker. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Leben und WerkShinkai schloss 1967 sein Studium an der Kyūshū-Universität in Fukuoka mit dem Bachelor ab. 1972 promovierte er ebendort. Als Postdoktorand arbeitete er von 1972 bis 1974 bei Thomas C. Bruice an der University of California, Santa Barbara, bevor nach Japan zurückkehrte und 1975 Assistenzprofessor an seiner Heimatuniversität wurde. 1976 wechselte er in gleicher Position an die Universität Nagasaki, um 1987 wieder an die Kyūshū-Universität zu gehen, wo er im darauf folgenden Jahr ordentlicher Professor wurde. In den nächsten Jahren wurde er Forschungsdirektor verschiedener Projekte. Shinkai forscht auf dem Gebiet der Organischen Chemie, besonders zu Wirt-Gast-Chemie, aber auch zu Flüssigkristallen und zur Polysaccharid-Polynukleotid-Wechselwirkung. Er entwickelte Calixarene für Natrium und Fullerene. Außerdem schuf er ein Verfahren, organische Strukturen auf Silikate abzubilden. Dazu nutze er die Plasmid-DNA aus Bakterien als Ausgangsmaterial. Durch Anlagerung von Carbanionen an die Erbsubstanz konnte er es ermöglichen, dass sich Silikat-Vorläufer binden. Diese "verschmelzen" miteinander und bilden nach Entfernen der DNA durch Erhitzen die räumliche Struktur des organischen Materials getreu ab.[1] VeröffentlichungenShinkai publizierte mehr als 700 wissenschaftliche Arbeiten, darunter:
Auszeichnungen
Einzelnachweise
Kategorien: Chemiker (20. Jahrhundert) | Chemiker (21. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Seiji_Shinkai aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |