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Seiliger-KreisprozessDer Seiliger-Kreisprozess ist ein Vergleichsprozess um die Vorgänge in einem Verbrennungsmotor darzustellen. Er bildet den sogenannten vollkommenen Motor ab. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Diesel-Prozess (Gleichdruckprozess) mit seiner rein isobaren Wärmezufuhr kann den Motorbetrieb nicht genau genug beschreiben, weswegen im Seiliger-Prozess die Wärmezufuhr teilweise isobar und teilweise isochor erfolgt. Der 1922 von Myron Seiliger vorgeschlagene Vergleichsprozess gliedert sich bei Motoren ohne Motoraufladung in fünf Prozessschritte:
Der Diesel-Prozess und der Otto-Prozess (Gleichraumprozess) können als Extremfälle eines Seiliger-Prozesses angesehen werden, bei denen der zweite bzw. dritte Prozessschritt entfällt. Der Seiliger-Prozess ist eine gute Annäherung an die tatsächlich in einem Verbrennungsmotor ablaufenden Vorgänge. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Seiliger-Kreisprozess aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |