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SichterEin Sichter ist eine Vorrichtung zur Klassierung von Feststoffen nach definierten Kriterien wie Partikelgröße, Dichte, Trägheit und das Schwebe- oder Schichtungsverhalten von Stoffen. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
FunktionBei einem Windsichter erfolgt die Trennung in einem Luftstrom, wobei die weniger dichten und schwebefähigen Teilchen mitgerissen werden. Der seit langer Zeit bekannte Dreschvorgang von Getreide beruht auf diesem Prinzip. Durch den Dreschflegel wird das Korn von der Spreu getrennt, wobei die Spreu teilweise vom Wind weggeweht wird. Anschließend wird das Korn-Spelzen-Gemisch mit einer Schaufel in die Höhe geworfen - der wehende Wind trennt die Bestandteile und transportiert das leichtere Spreu ab, während das schwerere Getreidekorn wieder zu Boden fällt. Später wurden zu diesem Zweck auch Windfegen eingesetzt. Zur Trennung von Feststoffteilchen, welche die gleiche Dichte, aber unterschiedliche Größen besitzen, können Plansichter eingesetzt werden. Dabei wird das zu trennende Gut über schwingende Siebe bewegt, wobei die kleineren Teilchen nach unten sinken und durch das Siebgewebe fallen. Ein Vorläufer dieser aus dem Mühlenbau kommenden Maschinen ist der Sechskant- und der Askaniersichter. In der Partikelmesstechnik werden Messzyklone, (Kaskaden-)Impaktoren oder Strahlumlenksichter eingesetzt, um gasgetragene Partikeln nach ihrer Größe zu klassieren. Hierbei wird genutzt, dass die Partikelbahn innerhalb des Trennapparates von der Trägheit der Partikeln abhängt. Anwendung
Ausführungen
Literatur
Siehe auchKategorien: Trennverfahren | Verfahrenstechnik |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sichter aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |