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Silber-Zink-AkkuEin Silber-Zink-Akku ist ein recht teurer Akkumulator mit geringer Lebensdauer, der eine sehr hohe Kapazität bei geringem Volumen und Gewicht erreicht. Die Nennspannung einer Zelle beträgt 1,5 Volt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
AufbauBeim Silber-Zink-Akku besteht im entladenen Zustand die positive Elektrode aus Silber (Ag) und die negative Elektrode aus Zinkhydroxyd (Zn(OH)2). Im geladenen Zustand besteht die positive Elektrode aus Silberoxyd (AgO) und die negative Elektrode aus Zink (Zn). Als Elektrolyt wird Kalilauge (KOH) der Dichte 1,4 g/cm³ verwendet.
Chemische ProzesseBei der Ladung laufen folgende chemische Vorgänge ab: Ag + Zn(OH)2 + KOH --> AgO + Zn + KOH + H2O Beim Entladen laufen die Vorgänge in Gegenrichtung ab. Bei der Ladung nimmt durch die Bildung von Wassermolekülen die Konzentration des Elektrolyts ab. Dies kann wie beim Bleiakku, bei dem die Dichteänderung allerdings in umgekehrter Reihenfolge verläuft, zur Bestimmung des Ladezustands genutzt werden. Allgemeine technische Daten
Vorteile
Nachteile
LiteraturDieter Franz: Der praktische Funkamateur 79 / Chemische Stromquellen - Deutscher Militärverlag, Berlin 1968 |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Silber-Zink-Akku aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |