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SpeläothemAls Speläotheme (auch Höhlensinter) bezeichnet der Speläologe sekundäre Mineralablagerungen in Höhlen. Die am meisten vorhandenen Speläotheme sind aus Calciumcarbonat wie Calcit und Aragonit oder Gips. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
AltersbestimmungDie Wachstumsgeschwindigkeit ist jedoch eine wichtige Kennzahl wenn sie aus sinnvollen Messungen abgeleitet wird. Dazu werden Proben entnommen und das Alter mit einer geeigneten geophysikalischen Methode zur Altersbestimmung (C14, U/Th oder O) bestimmt. Nun kann zwischen geeigneten Messpunkten, mit erkennbar homogenem Wachstum dazwischen, eine aussagekräftige Wachstumsgeschwindigkeit errechnet werden. Diese lässt dann durchaus Rückschlüsse auf die klimatischen Bedingungen während der Entstehung des Tropfsteins zu. Systematik
besondere Formen
BoxworkBoxwork kommt nur in sehr wenigen Höhlen in den USA vor. Deswegen existiert nicht einmal ein deutscher Begriff. Das Boxwork besteht aus dünnen Kalzitplatten, welche schachtelartige Hohlräume bilden. In der Wind Cave in den Black Hills (South Dakota) sind die Fächer 30 cm tief und etwa 15 cm breit. siehe [1] HöhlenperlenIn flachen Wasserbecken entstehen Höhlenperlen, wenn sich Kalk um einen Kondensationskern aus Sedimentpartikeln oder Gesteinsbruchstücken ablagern. Durch ständige Bewegung des Wassers wie zum Beispiel durch Tropfwasser wird dieses Korn stetig gedreht. Dabei werden langsam Schichten von Kalksinter (oft auch Aragonit) angelagert. Wird die Höhlenperle zu schwer, so dass sie sich nicht mehr bewegt, kann diese auch festwachsen. KalkhäutchenKalkhäutchen bestehen aus kleinen Kalzitkristallen, die auf dem Wasser eines Sinterbeckens schwimmen. Werden sie zu schwer, gehen sie auch unter. Anmerkungen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Speläothem aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |