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Relative Dichte
Die Relative Dichte d, auch spezifische Dichte, beschreibt das Verhältnis zweier Dichten bzw. Wichten.
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie relative Dichte ist als Größenverhältnis also eine dimensionslose Größe ohne Einheit. Die Dichte selbst ist Masse je Volumen (Einheit: kg/m³), die Wichte (die auch spezifisches Gewicht genannt wird) Gewichtskraft je Volumen (Einheit: N/m³). Definiert ist dieser Unterschied in der DIN 1306. BezugsgrößenHäufige Standard-Bezugsdichten (Normale) sind die Dichte von reinem Wasser im Normzustand bei 3,98 °C und die Dichte von trockener Luft bei Normalbedingung (0 °C und 1013,25 mbar = 1,2931 kg/m³) oder Standardbedingung (20 °C oder 25 °C, selber Luftdruck). Daneben finden sich auch Bezüge auf das Material selbst bei Normal- odr Standardbedingung VerwendungIn der Mineralogie und den Ingenieurwissenschaften sind Dichteangaben meist auf die Dichte von Wasser bezogen. Die Verwendung ist dann von Nutzen, wenn ein Material z. B. infolge unterschiedlicher Temperaturen in unterschiedlichen Strukturen, z. B. mit größerer oder kleinerer Porosität vorliegt. Weiters dient sie dazu, etwa spezifische Energien (etwa den Brennwert) verschiedener Stoffe miteinander zu vergleichen, unter anderem in der DIN 1871 Gasförmige Brennstoffe und sonstige Gase, Dichte und relative Dichte bezogen auf den Normzustand (Mai 1980) behandelt. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Relative_Dichte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |