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Stäbchenmodell



  Das Stäbchenmodell ist wie das Kalottenmodell ein 3D- oder räumliches Modell, das zur Veranschaulichung der Struktur von chemischen Stoffen wie Kristallen oder Biomolekülen dient.

Beim Stäbchenmodell werden die Mittelpunkte der Atome durch gerade Linien verbunden, die die Atombindungen darstellen. Die Bindungswinkel und die Bindungslängen entsprechen den tatsächlichen Verhältnissen, während die Raumerfüllung der Atome entweder gar nicht dargestellt wird, oder nur durch wesentlich kleinere Kugeln angedeutet wird. Mit Kugeln und Stäben aus verschiedenen Materialien können solche Modelle im Chemieunterricht zur Anschauung dienen.

Der Vorteil des Stäbchenmodells gegenüber dem Kalottenmodell besteht darin, dass es einen besseren Einblick in die Bindungsstruktur der Moleküle erlaubt.

 
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