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Stada Arzneimittel
Die Stada Arzneimittel AG ist ein Konzern mit Stammsitz im hessischen Bad Vilbel, der sich auf die Herstellung von Generika und rezeptfreier apothekenpflichtiger Arzneimittel spezialisiert hat. Im Jahr 2006 lag der Konzernumsatz bei 1.245 Millionen Euro, die Mitarbeiterzahl bei durchschnittlich 5.442. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBekannte Produkte sind, neben den umsatzstarken Generika Paracetamol Stada und Lactulose Stada, vor allem Grippostad-C, ein Kombinationspräparat für Erkältungskrankheiten, sowie Ladival, eine Palette von Sonnenschutzmitteln. GeschichteStada wurde 1895 in Dresden als Apothekergenossenschaft gegründet. Stada ist die Abkürzung für Standardarzneimittel Deutscher Apotheker. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen nach Essen und Tübingen verlegt, 1956 stand ein erneuter Umzug nach Bad Vilbel an. 1970 wurde die Stada in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Aktien wurden damals nur an Apotheker als vinkulierte Namensaktien ausgegeben. Fünf Jahre später begann der Einstieg der Stada in das Geschäft mit Nachahmerpräparaten, deren Patentschutz abgelaufen war (Generika). 1986 beginnt die Stada international zu expandieren und kauft bzw. gründet Unternehmen in der Schweiz und in Österreich. Kurze Zeit später werden weitere Auslandsfilialen in den Niederlanden und Belgien (1991) sowie in Asien (1992) eingerichtet. Als zweites Standbein erwirbt das Unternehmen 1996 die Aliud Pharma, die Generika vertreibt und expandiert weiter nach Frankreich und Tschechien. 2001 wird das Unternehmen in den MDAX aufgenommen. Bis 2006 erfolgen weitere Auslandsaquisitionen in Dänemark, Spanien, Italien, Großbritannien, Russland, Serbien, Portugal und Asien. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stada_Arzneimittel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |