Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
StauchschmiedenDas Stauchschmieden ist ein Enden-Umformverfahren zur Herstellung von metallischen Langprodukten wie Nägeln, Schrauben, Kolbenstangen, Ventilstößeln oder Rundstahlankern. Weiteres empfehlenswertes FachwissenStauchschmiede-VerfahrenLange Rundstähle aus gewalztem Metall werden an den Enden auf Schmiedetemperatur (bei Stahl ca. 1.100 Grad Celsius) erwärmt und durch hydraulische (oder mechanische) Pressen in einer oder mehreren Umformstufen verstärkt. Um gelenkige Anschlüsse zu ermöglichen, werden z.B. Augen oder Hammerköpfe mit balligen Auflageflächen angeschmiedet. Andere Formen wie zylindrische Verstärkungen, Sechskant-, Innensechskant-Kopf, Bund oder Teller können ebenso gestaucht werden. VerwendungDiese verstärkten Enden können z.B. mit Gewinden, die jetzt stärker als der Schaft sind, versehen werden, so dass die übergroßen Ankerschrauben über Muttern oder Gabeln angeschlossen werden können. Durch die Verwendung von Rechts- und Linksgwinden können mehrere sogenannte Rundstahlanker über Spannschlösser mit einander verbunden und angespannt werden. So können besonders große Ankerlängen erreicht werden, wie sie zum Beispiel bei dem Bau von Kaimauern (Verbindung zwischen der Hafenwand und einer im Landesinnern gerammten Ankerwand) benötigt werden. Augen können über Bolzen so beweglich verbunden werden, dass Biegebelastungen vermieden werden. Hierdurch werden Überlastungen und Folgeschäden sicher vermieden. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stauchschmieden aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |