Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Stickstoff-Phosphor-DetektorDer Stickstoff-Phosphor-Detektor (nitrogen phosphor detector, NPD) zählt zu den selektiven Detektoren. Detektiert werden Verbindungen, die Stickstoff bzw. Phosphor enthalten oder aber eine ungerade Elektronenanzahl aufweisen. Der Aufbau ähnelt dem Flammenionisationsdetektor (FID). Weiteres empfehlenswertes FachwissenBeim NPD wird die Probe durch ein Wasserstoff/Luft-Plasma geleitet, ohne dass dabei Kohlenwasserstoffe in großem Ausmaß ionisiert werden. Über der Düse befindet sich eine beheizte Keramikperle (meist aus Rubidium- oder Cäsium-Silikat). Alkali-Ionen auf der Keramikperle und eine entsprechend gewählte Temperatur ermöglichen selektiv die Ionisation stickstoff- oder phosphorhaltiger Verbindungen. Es fließt ein Strom, der proportional zur Menge der erzeugten Ionen ist. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stickstoff-Phosphor-Detektor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |