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Stockhausen GmbH
Die Evonik Stockhausen GmbH ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Evonik Industries AG mit Sitz in Krefeld in Nordrhein-Westfalen. Die Evonik Stockhausen GmbH beschäftigt derzeit 874 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland. Im Jahr 2006 erwirtschaftet sie einen Umsatz von 809 Millionen Euro. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Firmengeschichte1881 wird die Handels-Kommandit-Gesellschaft Crefelder Seifenfabrik Stockhausen & Traiser gegründet. 1906 erhält die Firma in ihrem Sitz in Krefeld den größten Seifenkessel in Europa. Ein Jahr später wird das Werk II gegründet. Es entsteht am Bäkerpfad. Dieser Standort wird 1912 ein eigenes Unternehmen, die Chemische Fabrik Stockhausen & Cie. 1938 beginnt Stockhausen mit der Ausbildung von Chemielaboranten und Chemielaborwerker. 1945 bekommt Stockhausen die Produktionsgenehmigung für das Krätzemittel Plesiocab® und das Läusemittel Estex®. Außerdem stellt Stockhausen in dieser Zeit Zahnpasta und Dauerwellenkonzentrat her. Nach vielen Entwicklungen neuer Produkte wird das Unternehmen 1981 in eine GmbH & Co. KG umgewandelt. 1991 übernimmt die Hüls AG die Anteile der Veba AG und wird damit Mehrheitseignerin. Fünf Jahre später wird die Hüls AG Alleineignerin. Im gleichen Jahr übernimmt Stockhausen die US-amerikanische Nalco Chemical Company und wird damit größte Herstellerin von Superabsorbern. 1998 eröffnet Stockhausen Niederlassungen in Finnland, Brasilien und in Schweden. Außerdem übernimmt Stockhausen die Acrylsäureanlage der Muttergesellschaft Hüls AG in Marl. Am 1. Juli 2004 wird Stockhausen in eine GmbH umgewandelt. Im Februar 2006 übernimmt die Evonik Stockhausen GmbH das Superabsorber-Geschäft der Dow Chemical mit der Produktionsstätte in Rheinmünster. Wiki- und Weblinks
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stockhausen_GmbH aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |