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Strontiumranelat
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Osteoporosepatienten die Knochendichte um 6,8 % gesteigert werden konnte, wenn sie mit Strontiumranelat behandelt wurden. Dabei geht allerdings etwa die Hälfte des Zuwachses auf die höhere Atommasse des Strontiums gegenüber dem in den Knochen enthaltenen Calcium, während die andere Hälfte eine echter Zuwachs des Mineralgehaltes des Knochen ist. Strontiumranelat hat in Europa die Zulassung erhalten für die Behandlung von Osteoporose, speziell bei Frauen, mit Tagesdosen von 2 Gramm.
Unerwünschte WirkungenUnter Strontiumranelat sind seltene schwere Überempfindlichkeitsreaktionen im Sinne eines DRESS-Syndroms beschrieben, bei einigen Patienten mit tödlichem Verlauf. Die Reaktionen treten drei bis sechs Wochen nach Behandlungsbeginn auf. Auch ein Risiko für unter Umständen tödliche venöse Thromboembolien unter Strontium ist bekannt.[1] Quellenangaben
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Strontiumranelat aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |