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SubstratkettenphosphorylierungBei der Substratkettenphosphorylierung, auch als Substratphosphorylierung bezeichnet, wird Adenosintriphosphat (ATP) oder Guanosintriphosphat (GTP) als Energieüberträger gewonnen, indem ein Phosphat-Rest im Verlauf von Stoffwechselreaktionen auf ein Zwischenprodukt des Reaktionsweges übertragen und nach weiterem Umbau des Zwischenstoffes auf Adenosindiphosphat (ADP) oder Guanosindiphosphat (GDP) übertragen wird. Bei der Substratkettenphosphorylierung wird also außerhalb der Atmungskette das bei allen Organismen als unentbehrlicher Energieüberträger des Zellstoffwechsels fungierende ATP bzw. GTP gewonnen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Substratkettenphosphorylierung verläuft nach dem Prinzip:
Folgende Reaktionen zählen zur Substratkettenphosphorylierung:
Im Citratzyklus:
Von GTP kann das Phosphat in einem weiteren Schritt ohne Energieverlust leicht auf ADP übertragen werden, wodurch ebenfalls ATP entsteht (Beteiligtes Enzym: Nukleosiddiphosphat-Kinase).
Wie auch dieser Vorgang bezeichnet wird, die Bildung von ATP bzw. GTP findet dabei ohne Beteiligung eines Protonen-Konzentrationsunterschieds statt, der sonst benötigt wird.
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Substratkettenphosphorylierung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |