Meine Merkliste
my.chemie.de  
Login  

Superpartner



Supersymmetrische (SUSY) Theorien der Elementarteilchenphysik sagen für jedes vorhandene Elementarteilchen die Existenz mindestens eines Partnerteilchens (Superpartners) voraus, das zunächst -mit Ausnahme des Spins- exakt gleiche Quantenzahlen besitzt. Der Ausdruck Superpartner bezieht sich entweder im Plural auf eine Menge Teilchen, die zueinander Partnerteilchen sind, oder im Singular auf diejenigen Partner, die kein Teilchen des Standardmodells (oder eines anderen zugrundeliegenden teilchenphysikalischen Modells) sind, oder diesen ähneln.

Im Standardmodell der Teilchenphysik (SM), das alle bisher experimentell nachgewiesenen Elementarteilchen beinhaltet, existieren keine Teilchen/Felder, die zueinander Superpartner sind. Sollten Superpartner von Elementarteilchen tatsächlich in der Natur existieren, so wird angenommen, dass diese eine grosse Masse besitzen und das Supersymmetrie in dem bislang an Teilchenbeschleunigern experimentell zugänglichen Energiebereich eine gebrochene Symmetrie ist.

Siehe auch

Supersymmetrie: Übersichtsartikel über das Konzept, aus dem Superpartner resultieren.

Minimales supersymmetrisches Standardmodell: Beispiele für Superpartner.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Superpartner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Ihr Bowser ist nicht aktuell. Microsoft Internet Explorer 6.0 unterstützt einige Funktionen auf ie.DE nicht.