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Symmetrieadaptierte LinearkombinationSymmetrieadaptierte Linearkombination (SALK) aus Atomorbitalen (AO´s) dient zur Konstruktion von Molekülorbitalen (MO´s) nach der LCAO-Näherung (linear combination of atomic orbitals). Weiteres empfehlenswertes FachwissenUm aus zwei AO´s ein MO zu konstruieren sind folgende Sätze nützlich:
Die MO´s eines Moleküls tauchen als irreduzible Darstellungen in der Charaktertafel des Moleküls auf. BeispielKombination zweier 1s-Orbitale Es gibt hier zwei Kombinationsmöglichkeiten: + - (ungerade) und + + (gerade) Ein solches Molekül gehört zur Punktgruppe , dessen Charaktertafel so aussieht:
Die reduziblen Darstellungen sind hier 2,2,2,0,0,0. Durch Ausreduzieren erhält man die irreduziblen Darstellungen: . Die Bezeichnungen kommen daher, dass es sich hier um σ-Bindungen handelt, weil die Elektronendichte besonders stark zwischen den Atomkernen lokalisiert ist. g steht für gerade und u für ungerade, siehe oben. In der ersten Spalte der Charaktertafel stehen immer nur einsen. Um durch Addition auf die reduziblen Darstellungen oben zu kommen, 1+1=2 und 1+(-1)=0, müssen die irreduziblen Darstellungen Γ + und Γ − folgendermaßen aussehen:
Die irreduziblen Darstellungen kann man auch so erklären:
im Beispiel:
--> Als Basis für eine LCAO-Näherung mit 1s-Orbitalen sollte man Γ + und Γ − verwenden. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Symmetrieadaptierte_Linearkombination aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |