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TUISUnternehmen der Chemischen Industrie aus Deutschland und Österreich unterhalten gemeinsam das Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem (Akronym: TUIS). Hier können rund um die Uhr Experten telefonisch erreicht werden, die Auskünfte über die Handhabung von gefährlichen Stoffen und Gütern geben können. Bei größeren Gefahrgutunfällen stellen die Werkfeuerwehren auch spezielle Feuerwehrfahrzeuge, die die örtliche Feuerwehr unterstützen, beispielsweise um beschädigte Tanklastzüge leer zu pumpen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Hilfe durch TUIS wird gegliedert in drei Stufen:
Angefordert werden kann die Hilfe nur von autorisierten Stellen wie Feuerwehren, Polizei oder Wasserrechtsbehörden. Manche Chemiebetriebe, wie die Wacker-Chemie und die Werkfeuerwehr Werk Gendorf in Bayern, bieten auch Schulungen und Trainingsmöglichkeiten für Feuerwehren an. Dem TUIS-System gehören derzeit 150 Betriebe in Deutschland und 49 Betriebe in Österreich an. Die meisten Fälle betreffen die Stufe 1, wenn Schadstoffe aus undichten Behältern entweichen. TUIS ist auch international im Dachverband der europäischen chemischen Industrie (CEFIC) verankert. Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel TUIS aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |