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Telomerase
Es stellt die Endstücke der Chromosomen, die sogenannten Telomere, wieder her. Bei jeder Zellteilung geht ein Stück (ca. 100 Nukleotide) der Telomere verloren. Die Telomerase verhindert durch die Wiederherstellung der Telomere, dass die Chromosomen mit jeder Zellteilung kürzer werden, was schließlich zum Zelltod führen würde. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIn den meisten normalen Zellen ist die Aktivität der Telomerase nicht nachweisbar. Aktiv ist die Telomerase nur bei einzelligen Organismen sowie in Zellen der Keimbahn und Embryonalzellen bei mehrzelligen Organismen. Die Telomerase ist außerdem aktiv in Krebszellen und verhilft ihnen dadurch, sich unendlich oft zu teilen und im Körper zu wuchern. Nicht entartete Zellen können sich nur einer bestimmten Anzahl (ca. 30- bis 40-mal, sogenannte Hayflick Grenze) von Zellteilungen unterziehen, bevor sie sich selbst töten (Apoptose). Die Enzymaktivität der Telomerase lässt sich durch die TRAP-Methode feststellen.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Telomerase aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |