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Thermisches SpritzenUnter dem Begriff thermisches Spritzen versteht man die unterschiedlichen Spritzverfahren, welche sich durch die Art des Spritzzusatzwerkstoffes (Draht, Fülldraht (das sind mit Hartstoffpulvern gefüllte dünne Metallröhren), Pulver, Stäbe und Schnüre), der Fertigung und des Energieträgers unterscheiden. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAls Energieträger für die An- oder Aufschmelzung des Spritzzusatzwerkstoffes dienen elektrischer Lichtbogen, Laserstrahl, Brennstoff-Sauerstoff-Flamme bzw. Brennstoff-Sauerstoff-Hochgeschwindigkeitsflamme, schnelle, vorgewärmte Gase (Coldspray) und Plasmastrahl. Die Dichte der Beschichtung, die Haftfestigkeit der Spritzschicht und die Haftzugfestigkeit zwischen Beschichtung und Grundwerkstoff ergeben sich aus der kinetischen Energie, welche mit der Partikelgeschwindigkeit gekoppelt ist sowie der Partikel- und Substrattemperatur. Zweck dieser Verfahren ist die Beschichtung metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe mit Metallen, oxidkeramischen Werkstoffen und carbidischen Werkstoffen zum Zwecke der Veränderung von Oberflächen. Möglich sind verschleißfeste Oberflächen, korrosionsfeste Oberflächen, elektrisch leitfähige Oberflächen, elektrisch isolierende Oberflächen, wärmebeständige Oberflächen, wärmeabstrahlende Oberflächen. Siehe auch: Beschichtung, Beschichtungsverfahren Kategorien: Beschichten | Werkstoffkunde |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Thermisches_Spritzen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |