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PolyolefinformmasseDie Polyolefinformmassen von Polyethylen und Polypropylen werden nach ISO 1872 (PE) und ISO 1873 (PP) gekennzeichnet. Kunststoffe müssen vor der Verarbeitung mit Additiven und Zuschlagstoffen versehen werden. Um diese Änderungen nachvollziehen zu können, werden Polyolefinformmassen nach ISO 1872 und ISO 1873 (alt DIN 16773) gekennzeichnet. Durch diese Normen erfolgt die eindeutige Kennzeichnung der Polyolefinformmasse durch eine Reihe von Kennbuchstaben und Zahlen, die in bis zu fünf Blöcken angeordnet sind. Zur Illustration möge folgendes Beispiel dienen:
Im folgenden werden die für jeden Datenblock möglichen Zeichen und ihre jeweilige Bedeutung aufgelistet. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Datenblock 1Im Datenblock 1 befindet dich das Kurzzeichen des verwendeten Kunststoffes. Nachfolgend kommen Kennbuchstaben für besondere Eigenschaften. Kennbuchstaben für Datenblock 1
Datenblock 2Position 1Vorgesehene Verarbeitungsverfahren
Position 2- 8Qualitative Merkmale (Additive und Einfärbung).
Datenblock 3Dichte bei PE [kg m-3]
Elastizitätsmodul von PP [MPa]
Kerbschlagfähigkeit von PP [kJ m-2]
Datenblock 4Position 1Material des beigegebenen Zusatzstoffes.
Position 2Form oder Struktur des beigegebenen Zusatzstoffes.
Ziffer 3- 4Masseanteil in % des beigegebenen Zusatzstoffes.
Datenblock 5Der Datenblock 5 ist freiwillig. Entfällt dieser, so wird er durch zwei Kommata angezeigt. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Polyolefinformmasse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |