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Ullmannit
Ullmannit (Nickelantimonkies, Nickelantimonglanz, Antimonnickelglanz, Nickelspießglaserz) ist ein Mineral aus der Klasse der einfachen Sulfuride. Es wurde 1843 durch Fröbel zum ersten mal beschrieben und nach Johann Christoph Ullmann (1771-1821) benannt. Es kristallisiert tesseral, findet sich meist derb in körnigen Aggregaten und eingesprengt, ist bleigrau bis stahlgrau, schwarz oder bunt anlaufend, häufig auch in Form von Kristallzwillingen. Es hat eine Mohs-Härte von 5,5 und ein spezifisches Gewicht von 6,2-6,5 g/cm3. Es besteht aus Schwefelnickel mit Antimonnickel NiS2,NiSb2, wobei das Nickel teilweise durch Cobalt oder Eisen, das Antimon durch Bismut und Arsen ersetzt sein kann. Es bildet ein Mineralserie hin zum Willyamit welches Cobalt enthält. Es ist mit Gersdorffit verwandt[3]. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBildung und FundorteUllmannit findet sich auf Erzgängen am Westerwald, bei Harzgerode und Lobenstein, in Österreich, Australien, Frankreich, England und Wales. Es entsteht hydrothermal. Quellen
Kategorien: Nickelmineral | Antimonmineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ullmannit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |