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Ulrich KreuslerUlrich Kreusler (* 4. November 1844 in Arolsen; † 18. Oktober 1921 in Bonn) war ein deutscher Agrikulturchemiker. Weiteres empfehlenswertes FachwissenKreusler studierte Naturwissenschaften an der Universität Göttingen und erwarb hier 1866 als Schüler von Friedrich Konrad Beilstein mit einer Dissertation über Paranitrotoluylsäure den Doktorgrad. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an mehreren landwirtschaftlichen Versuchsstationen. 1873 wurde er Leiter der Agrikulturchemischen Versuchsstation in Poppelsdorf. Als Dozent lehrte er gleichzeitig an der dortigen Landwirtschaftlichen Akademie. 1880 wurde er zum Professor und 1906 als Nachfolger von Theodor Freiherr von der Goltz zum Direktor der Landwirtschaftlichen Akademie Poppelsdorf ernannt. 1918 trat er in den Ruhestand. Kreusler schrieb u. a. ein Lehrbuch über Chemie und eine Einführung in die qualitative chemische Analyse. Viele Jahre redigierte er Biedermann´s Centralblatt für Agrikulturchemie und rationellen Landwirtschaftsbetrieb, seinerzeit das wichtigste referierende Fachorgan der naturwissenschaftlich orientierten Landbauwissenschaften. Kreusler entwickelte zahlreiche neue Analysenmethoden. Zu den Schwerpunkten seiner experimentellen Forschungsarbeiten gehörten Untersuchungen über die Stickstoff- und Phosphaternährung des Getreides und physiologisch ausgerichtete Versuche mit Kartoffeln. Schriften (Auswahl)
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ulrich_Kreusler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |