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Umweltgefährliche Stoffe
Weiteres empfehlenswertes FachwissenUnter umweltgefährlichen Stoffen werden Stoffe oder Zubereitungen verstanden, die selbst oder deren Umwandlungsprodukte geeignet sind, die Beschaffenheit des Naturhaushaltes, von Wasser, Boden oder Luft, Klima, Tieren, Pflanzen oder Mikroorganismen derart zu verändern, dass dadurch sofort oder später Gefahren für die Umwelt herbeigeführt werden können. Im Europäischen Übereinkommen über die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) steht als Wortlaut umweltgefährdender Stoff, und wird als Gefahrgut eine Kennzeichnung mit der Kemler-Zahl 90 gefordert, sofern keine zusätzlichen Gefährdungen bestehen[1] BeispieleKohlenwasserstoffe, Schwermetalle (Arsen, Antimon, Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Thallium, Quecksilber), aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol, Xylol), leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW wie z. B. Dichlormethan, Trichlormethan, Trichlorethan) polychlorierte Biphenyle (PCB), Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAH wie z. B. Benzo(a)pyren). Quellen
Kategorien: Gefährliche Stoffe und Güter | Umweltgefährlicher Stoff |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Umweltgefährliche_Stoffe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |