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UnfallmerkblattUnfallmerkblätter (UMB) sind eine wertvolle Hilfe bei unvorhergesehenen Zwischenfällen bei Gefahrguttransporten und enthalten Anweisungen für den Fahrer, die ihm und der Umwelt helfen, im Falle eines Unfalls unversehrt davonzukommen. Rechtlich korrekt heißen die Unfallmerkblätter heute Schriftliche Weisungen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenFür den Straßenverkehr müssen sie bestimmte Informationen enthalten, die in den ADR-Vorschriften vorgeschrieben sind. Die nationalen Gesetze sind an das ADR angepasst. In Deutschland sind sie durch die GGVSE-Durchführungsrichtlinie (RSE) in Anlage 13 näher bestimmt:
Wichtig ist, dass die Unfallmerkblätter in den Sprachen aus den Ländern mitgeführt werden, durch die der Transport führt. Weiterhin ist ein zusätzliches Merkblatt in der Sprache des Fahrers und evtl. des Beifahrers mitzuführen, wenn diese von den Sprachen der durchfahrenen Länder abweichen. Die Unfallmerkblätter sind vom Fahrer im Führerhaus mitzuführen. Die Unfallmerkblätter sind eigentlich nicht mehr für Feuerwehren oder Rettungskräfte gedacht und auch nicht mehr hinter den orangefarbenen Warntafeln anzubringen. Diese Aufgabe haben die standardisierten ERI-Cards übernommen. Dennoch sind gut formulierte Unfallmerkblätter auch hier eine wertvolle Hilfe. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Unfallmerkblatt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |