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Ununbium
Weiteres empfehlenswertes FachwissenUnunbium wurde erstmals am 9. Februar 1996 bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt durch Fusion eines Zink- und eines Blei-Atomkernes erzeugt. Ununbium ist ein vorläufiger Name, der aus dem Lateinischen kommt und für Teile der Zahl 112 (un für 1, bi für 2) steht. Die Entdeckung wurde bei der IUPAC eingereicht, aber von dieser noch nicht bestätigt. Einen offiziellen Namen erhält das Element erst, wenn diese Bestätigung erfolgt ist. Aufgrund des relativistischen Effekts könnte Ununbium sich möglicherweise wie ein Edelgas verhalten, dies ist aber Gegenstand aktueller wissenschaftlicher Diskussionen (s.u.). AktuellesNach Pressemitteilung des Paul-Scherrer-Instituts im Mai 2006 ergaben Experimente, dass Ununbium sich chemisch ähnlich wie Quecksilber (Hg) verhalte und daher der gleichen Gruppe des Periodensystems zuzuordnen sei. Diese Aussage stützt sich auf die Beobachtung von lediglich 2 Atomen 283Uub Ununbium. Diese entstanden durch den Beschuss von Plutonium mit Calcium und hatten eine Halbwertszeit von ca. 4 Sekunden.[1] Quellen
Kategorien: Gruppe-12-Element | Periode-7-Element | Transactinoid | Chemisches Element | Übergangsmetall |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ununbium aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |