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VakuumgießenDas Vakuumgießen ist eines der am weitesten verbreiteten Verfahren zur schnellen und kostengünstigen Vervielfältigung von Urmodellen. Es kommt schwerpunkmäßig für Kunststoffteile zum Einsatz. Bei diesem Verfahren erfolgt die Vervielfältigung mit Hilfe einer Form aus Silikonkautschuk unter Nutzung einer Vakuumkammer zur Verhinderung von Lufteinschlüssen in Form und Werkstück. Weiteres empfehlenswertes FachwissenFür die mit Hilfe des Vakuumgießens herzustellenden Abgüsse stehen derzeit folgende Materialien zur Verfügung:
Die Basis für die Herstellung ist der Prototyp. Nach der Definition der Formteilungsebene und des Angusses wird das Teil in einem Rahmen fixiert. Anschließend wird dieser Rahmen mit Silikonkautschuk ausgefüllt und unter Vakuum erwärmt. Dadurch entweicht die im Silikon enthaltene Luft und die Form erhält die erforderliche Festigkeit. Nach dem Entformen des Urmodells wird die Form erneut geschlossen und unter Vakuum mit dem flüssigen Material gefüllt. Nach dem Aushärten des Kunststoffes werden die erzeugten Teile entformt und gefinisht. Anschließend steht die Form für weitere Abgüsse zur Verfügung. Die Vakuumgießtechnik hat folgende Vorteile:
möglich Zu den Nachteilen des Verfahrens zählen:
Die Effektivität des Verfahrens kann durch die gleichzeitige Abformung von mehreren Teilen in einer Form (Mehrfachform) erhöht werden. Ein Anwendungsgebiet für das Vakuumgießen ist die Herstellung von Kleinserien- und Prototypenserien innerhalb der Prozesskette (Rapid Product Development). Kategorien: Kunststoffverarbeitung | Vakuumtechnik |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Vakuumgießen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |