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ValeriansäurenValeriansäuren wird die Gruppe der vier isomeren gesättigten Mono-Carbonsäuren mit der Summenformel C5H10O2 genannt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEigenschaften und IsomereDurch die jeweils andere Struktur bei gleicher Summenformel unterscheiden sich die Eigenschaften der vier Isomere teils erheblich:
Alle vier Isomere lösen sich gut in Ethanol und Ether. Vorkommen und VerwendungValeriansäure (Holzessig), Isovaleriansäure (ätherische Ölen, Teeblättern, Baldrianwurzeln) und 2-Methylbutansäure (viele Pflanzen wie z.Bsp. im Baldrian) kommen natürlich vor; Pivalinsäure ist eine synthetische Substanz. Die natürlichen Valeriansäuren werden als Ester für Aromastoffe verwendet, Isovaleriansäure auch zur Herstellung von Sedativa und Hypnotika. Pivalinsäure besitzt aufgrund der sterischen Hinderung des Stoffes Bedeutung im medizinischen Bereich als geschützter Ester, der nur langsam gespalten und resorbiert wird (z.Bsp. als Testosteronpivalat). Quellen
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