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Vergleichsprozess„Vergleichsprozess“ ist ein Begriff aus der Technischen Thermodynamik. Im Gegensatz zu dem in der Physik bekannten Carnot-Prozess, der – unabhängig von technisch realsierbaren Maschinen bzw. Anlagensystemen – das Optimum der Umwandlung von Wärme in mechanische Energie bei gegebenen Wärmequellen (z.B. heißem Rauchgas) und -senken (meist Umgebung) beschreibt, sind Vergleichsprozesse Thermodynamische Kreisprozesse, die auf spezielle Maschinen und Anlagen zugeschnitten sind. Sie zeigen das Optimum an, das mit diesen Maschinen im Idealfall, d. h. bei reibungslosen (allgemeiner dissipationslosen) Zustandsänderungen erreichbar ist. Dazu gehört auch die Wärmeübertragung auf der Innenseite zum Arbeitsmedium (meist Gas oder Dampf). Man bezeichnet diese Prozesse deshalb auch als innerlich reversibel. Die Güte der real erreichbaren Prozesse wird als Gütegrad bezeichnet. Er ist der Quotient des thermischen Wirkungsgrades der realen Maschine zu dem der idealen Maschine. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBedeutende Vergleichsprozesse sind:
LiteraturSiehe auchThermodynamisches System, Zweiter Hauptsatz, Entropie, Adiabate Maschine, Technische Arbeit Weblinks
Kategorien: Thermodynamik | Thermodynamischer Kreisprozess |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Vergleichsprozess aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |