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Volatile Corrosion InhibitorEin Volatile Corrosion Inhibitor (VCI) (flüchtiger Korrosions-Verhinderer) ist eine Substanz, die aus der Dampfphase heraus metallische Werkstoffe vor Korrosion schützt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenVCI-Materialien entfalten ihre Wirkung an der Metalloberfläche, an der sie adsorbieren und eine Schutzschicht gegen die Einwirkungen von Sauerstoff und/oder Wasser ausbilden. Sie zeichnen sich durch einen hohen Dampfdruck bei relativ niedrigen Temperaturen aus. Es handelt sich dabei z. B. um Salze (Amine, Nitride), die in Papier oder Trägerfolien eingebracht werden, aus denen sie dann allmählich ausgasen. Wird das zu schützende Werkstück von dieser Verpackung umschlossen, stellt sich eine mit dem Inhibitor gesättigte Atmosphäre ein. Nach dem Entpacken des Werkstückes verflüchtigt sich der Inhibitor ohne Rückstände. Darin liegt auch der wesentliche Vorteil gegenüber Schutzschichten aus Ölen oder Wachsen, die aufwändig entfernt werden müssen. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Volatile_Corrosion_Inhibitor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |