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Wagner-Meerwein-UmlagerungDie Wagner-Meerwein-Umlagerung ist eine intramolekulare Umlagerung in der Organischen Chemie. Es handelt sich um eine durch Säuren katalysierte, nucleophile [1,2]-Verschiebung von Atomen oder Molekülgruppen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Wagner-Meerwein-Umlagerung wurde 1899 von Robert Wagner[1] entdeckt und ab 1914 von Hans Meerwein[2] untersucht. Sie kann auftreten, wenn bei einer Reaktion Carbeniumionen als Zwischenstufen gebildet werden. Diese wandeln sich, wenn möglich, in stabilere Carbeniumionen um. So können sich ganze Alkylgruppen oder auch Hydridionen verschieben: Ein Beispiel für die Wagner-Meerwein-Umlagerung ist die Pinakol-Umlagerung. QuellenHarwood, LM, (1997): Basistexte Chemie: Polare Umlagerungen, VCH-Weinheim, ISBN 3527292918 |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wagner-Meerwein-Umlagerung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |