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Wallmann-Ventil
Weiteres empfehlenswertes FachwissenIm Falle einer Kernschmelze (GAU) sollte mit Hilfe des „Wallmann-Ventils“ Druck aus dem betroffenen Kernkraftwerk abgelassen werden können. Nach der Katastrophe von Tschernobyl 1986 und der drei Jahre später offiziell bekannt gewordenen größten Katastrophe in einer atomaren Anlage überhaupt (1957 in Kyschtym) sah man sich zum Handeln gezwungen. So versprach eine deutsche Regierungserklärung, dass Sicherheit der Kernkraftwerke vor Wirtschaftlichkeit gehen solle. Dies wurde in der Atomgesetz-Novelle 1997/1998 festgehalten und ebenfalls von der Siemens AG befürwortet. Ziel war die Nachrüstung der deutschen Kernkraftwerke mit „Wallmann-Ventilen“ und „Töpfer-Kerzen“. Siehe auch: Sicherheit von Kernkraftwerken |
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