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Walter HieberWalter Hieber (* 18. Dezember 1895, † 29. November 1976) war ein deutscher Chemiker. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLeben und WerkHieber wurde als Sohn des Pfarrers, Reichstagsabgeordneten und späteren Kultusministers und Staatspräsidenten Württembergs Johannes Hieber geboren. Nach der Promotion 1924 bei Rudolf Weinland (1865-1936) in Tübingen (in Tübingen wurde Hieber wie sein Vater Mitglied der Verbindung Normannia) folgte er seinem Lehrer nach Würzburg. Nach seiner Habilitation wurde er Dozent in Heidelberg und 1935 Direktor des Anorganisch-chemischen Instituts der Technischen Hochschule München. Hieber ist der Begründer der Metallcarbonyl-Chemie. Er entdeckte u. a. die sog. Metallcarbonylhydride wie H2Fe(CO)4 oder HMn(CO)5, erkannte die Basenreaktion der Metallcarbonyle und leistete die entscheidenden Beiträge zur Synthese zahlreicher Metallcarbonyl-Verbindungen wie Re2(CO)10. 1951 erhielt er den Alfred-Stock-Gedächtnispreis der GDCh. Zehn seiner Schüler wurden später Lehrstuhlinhaber, darunter der Nobelpreisträger Ernst Otto Fischer. Bücher
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Walter_Hieber aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |