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Wasser als HandelswareDas Schlagwort Wasser als Handelsware beschreibt die politischen und wirtschaftlichen Bestrebungen, die Wasserversorgung privatwirtschaftlich zu organisieren, und nicht wie bisher durch staatliche oder kommunale Unternehmen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBegründet wird dies mit der Überzeugung, dass privatwirtschaftliche Betriebe effizienter arbeiten als staatliche Monopolunternehmen. Neben den Einsparungen für den Staat erhofft man sich Verbesserungen in Bezug auf die Qualität der Wasserversorgung. Kritiker befürchten jedoch, die lebensnotwendige Versorgung mit Trinkwasser könne dann nicht mehr für alle Menschen sichergestellt werden. Besonders betroffen von einem eventuellen Preisanstieg wären ärmere Menschen, die dann möglicherweise die Kosten für Trinkwasser nicht mehr aufbringen könnten. Ähnliche Diskussionen gibt es für weite Teile der Daseinsvorsorge, die im Rahmen des General Agreement on Trade in Services (GATS) privatisiert werden sollen, was von EU und WTO vorangetrieben wird. Involvierte Konzerne sind u. a. Vivendi, Suez und die RWE. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wasser_als_Handelsware aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |