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WassergefährdungsklasseDie Wassergefährdungsklasse (Abk. WGK) bezeichnet das Potenzial verschiedener Stoffe zur Verunreinigung von Wasser. Diese Einstufung von Chemikalien ist ein wichtiges Kriterium zum Schutz von Umwelt und Gesundheit. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
DeutschlandDie potentiell wassergefährdenden Stoffe werden in 3 Klassen unterteilt:
Die Verwendung der WGK 0 für „im allgemeinen nicht wassergefährdende“ Stoffe ist mit der Veröffentlichung der Verwaltungsvorschrift wassergefährdende Stoffe (VwVwS) vom 17. Mai 1999 hinfällig. In der neuen Vorschrift werden diese Stoffe teilweise als „nicht wassergefährdend“ bezeichnet, teilweise aber in die WGK 1 übergeleitet. An die Einteilung in die einzelnen Klassen knüpfen sich Folgen hinsichtlich der Lagerung und des Transportes der Substanzen. Die wassergefährdenden Stoffe werden in Deutschland in der Verwaltungsvorschrift wassergefährdende Stoffe (VwVwS) veröffentlicht.[1] Diese Vorschrift leitet sich aus § 19g Abs. 5 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) ab. SchweizDie Schweiz kennt zwei Klassen für wassergefährdende Flüssigkeiten:
Die wassergefährdenden Flüssigkeiten sind definiert als „Flüssigkeiten, die Wasser physikalisch, chemisch oder biologisch nachteilig verändern können“. Die Liste der klassierten Flüssigkeiten nach Art. 3 der Verordnung über den Schutz der Gewässer vor wassergefährdenden Flüssigkeiten vom 1. Juli 1998 (VWF) ist nicht vergleichbar mit den deutschen Wassergefährdungsklassen. Siehe auch
LiteraturKlaus G. Steinhäuser, Bernd Simmchen, Horst Fehrenbach, Angela Siebel-Sauer: Wassergefährdungsklasse und Zubereitungsrichtlinie. Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung 17(3), S. 176–180 (2005), ISSN 0934-3504 Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wassergefährdungsklasse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |