Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Wasserinnendruck-SpritzgießenDie Wasserinnendruck-Technik, auch Wasserinjektionstechnik oder kurz WIT genannt, ist prinzipiell gleich dem Gasinnendruck-Spritzgießen nur mit dem Unterschied, dass statt Gas Wasser über einen sog. Injektor in ein Spritzgussbauteil eingeleitet wird. Obwohl die Idee nicht neu ist, scheiterte die technische Umsetzung bislang an den anlagen- und betriebstechnischen Schwierigkeiten, die mit dem Medium Wasser verbunden sind (Dichtigkeit, Korrosion). Forschungsvorhaben am Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen zeigten jedoch Wege für die praxisnahe Realisierung des Verfahren auf, so dass inzwischen erste Serienanwendungen umgesetzt werden konnten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenVorteile die sich durch die Verwendung von Wasser ergeben sind die deutliche Reduzierung der Zykluszeit (größere Wärmekapazität des Wassers im Vergleich zu Stickstoff bei der GIT) und eine Verbesserung der Oberflächenstruktur, was insbesondere für Medienleitungen interessant ist. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wasserinnendruck-Spritzgießen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |