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Werkstoffwissenschaft




Die Werkstoffwissenschaft ist praktisch gleichbedeutend mit Materialwissenschaft und wird als ein Gebiet der Ingenieurwissenschaften eingeordnet, das mit den Methoden der Werkstoffkunde versucht, anwendungsorientiert Beziehungen zwischen der Struktur (Kristallstruktur und Gefüge) und den Eigenschaften der Werkstoffe herzustellen. Darauf aufbauend werden durch gezielte Strukturveränderungen gewünschte Eigenschaftsprofile eingestellt.

Lange Zeit beschränkte sich das Interessenfeld der Werkstoffwissenschaften fast ausschließlich auf die metallischen Werkstoffe, insbesondere Stahl und Buntmetalle (=Kupferlegierungen), ab Ende des 19. Jahrhunderts auch Aluminium. Erst wesentlich später entwickelte sich auch ein Interesse an Polymerwerkstoffen (=Kunststoffen) und anderen Metallen (z.B. Titan), heute werden die Eigenschaften von allen Feststoffen, die technische Bedeutung haben, einbezogen.


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