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Wiedemann-Franzsches GesetzDas Wiedemann-Franzsche Gesetz sagt aus, dass das Verhältnis zwischen thermischer Leitfähigkeit λ und elektrischer Leitfähigkeit σ in einem Metall proportional zur Temperatur T ist, unabhängig von dem betrachteten Metall: Weiteres empfehlenswertes FachwissenkB ist die Boltzmann-Konstante. Die Proportionalitätskonstante heißt Lorenz-Zahl. Das Wiedemann-Franzsche Gesetz zeugt von der Tatsache, dass in Metallen die Ladungsträger auch Träger von Wärmeenergie sind. Es gilt für sehr tiefe und sehr hohe Temperaturen. Abweichungen ergeben sich bei mittleren Temperaturen zwischen ungefähr 10 K und 200 K durch ballistische Wärmeleitung. Außerdem berücksichtigt das Wiedemann-Franzsche-Gesetz nicht Beiträge von Atomschwingungen (Phononen) zur Wärmeleitung, da diese zwar Wärme, aber keine Ladung transportieren. Das Gesetz wurde 1853 von den zwei Namensgebern Gustav Heinrich Wiedemann und Rudolph Franz (1826–1902) gefunden. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wiedemann-Franzsches_Gesetz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |