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Wilhelm Carl HeraeusWilhelm Carl Heraeus (* 6. März 1827 in Hanau; † 14. September 1904 in Hanau) war ein deutscher Apotheker und Chemiker aus Hanau. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenHeraeus studierte Chemie und Pharmazie in Göttingen. Ihm gelang es 1856 erstmals, Platin in einer "Knallgasflamme" zu schmelzen, ein Verfahren, welches bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt war. Das Ergebnis seiner Forschungen war die Gründung der Ersten Deutschen Platinschmelze "W.C. Heraeus" in Hanau. Kunden dieses Verfahrens waren weltweit Goldschmiedewerkstätten, Schmuckfabriken, Zahnfabriken, chemische Laboratorien und zahlreiche andere Industriezweige. W.C. Heraeus ist der Begründer des weltweit agierenden Technologieunternehmens Heraeus. Heraeus war zudem Mitglied im Magistrat der Stadt Hanau und bekleidete die Position des Vizebürgermeisters. Außerdem war er Abgeordneter der Handelskammer. Er erhielt 1898 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hanau. 1889 übernahmen seine beiden Söhne Wilhelm und Heinrich[1] die Leitung des Unternehmens. Literatur
Anmerkungen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wilhelm_Carl_Heraeus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |