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Zinkenit
Zinkenit (auch Zinckenit) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfosalze. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb9Sb22S42 [2] und entwickelt vorwiegend dünne, prismatische und gestreifte Kristalle, aber auch radialstrahlige bis verfilzte oder massige Aggregate in weiß- bis stahlgrauer Farbe. Zinkenit läuft nach einiger Zeit buntfarbig an. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Etymologie und GeschichteZinkenit wurde 1825 erstmals in Wolfsberg/Stolberg in Deutschland entdeckt, von Gustav Rose beschrieben und nach dessen Entdecker Johann Ludwig Carl Zincken benannt.[3] Bildung und FundorteZinkenit scheidet sich aus hydrothermalen Lösungen in verschiedenen Erzgängen ab. Begleitet wird es dabei von Boulangerit, Bournonit, Jamesonit, Stannin, Stibnit und anderen. Weitere Fundorte sind neben seiner Typlokalität Wolfsberg unter anderem Victoria in Australien, Oruro in Bolivien, , St. Pons in Frankreich, Săcărîmb und Baia Sprie in Rumänien, sowie in verschiedenen Staaten der USA. VerwendungZinkenit wird lediglich bei lokaler Anhäufung als Rohstoff zur Bleigewinnung abgebaut. Ansonsten ist es ein eher unbedeutendes Erz und dient Sammlern und Mineralogen als Mineralprobe. Siehe auchEinzelnachweise
Literatur
Kategorien: Mineral | Hexagonales Kristallsystem | Sulfide und Sulfosalze | Bleimineral | Antimonmineral | Schwefelmineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Zinkenit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |