Neue Workstation für reproduzierbare Dosierungen von Eppendorf
Bisher manuell durchgeführte Abläufe lassen sich einfach und schnell auf die Workstation epMotion 5070 übertragen. In der Routine erprobte Pipettierabläufe bleiben erhalten. Durch diese hohe Analogie zu manuellen Pipetten und zur gewohnten manuellen Arbeitsweise wird ein Umstieg auf den Automaten erleichtert.
Die Bedienung erfolgt an der Tastatur des angeschlossenen Control Panels. Die angeschlossene Maus erlaubt die freie Bewegung des Cursors über den integrierten Bildschirm. Durch den Verzicht auf eine Bedienung über den PC wird zusätzlich wertvolle Laborfläche nicht blockiert.
Nach dem Einsetzen des Dosierwerkzeuges laufen alle folgenden Schritte vollautomatisch ab: Das Dosierwerkzeug nimmt die Pipettenspitze auf, die zu dosierende Flüssigkeit wird aus einer Vorlage aufgenommen und in ein oder mehrere Zielgefäße abgegeben. Mit dem Abwurf der Pipettenspitze wird im Normalfall die Dosierung abgeschlossen.
Eine optische Sensorik kontrolliert und stellt die Zuverlässigkeit der Ausführung sicher: die Überprüfung der Flüssigkeitsmengen, der vorgelegten Pipettenspitzenart sowie der eingesetzten Gefäße mit der Programmierung.Der Transport beziehungsweise die Archivierung von Parametern erfolgen mit einer neuartigen MultiMediaCard-Technologie.
Die Workstation epMotion 5070 erlaubt schnelles Befüllen von Platten mit z.B. Puffer im 384er Maßstab. Ebenso ist es möglich, aus anderen Formaten (z. B. 4 x MTP 96-Well) eine MTP 384-Well zu bestücken. Natürlich lassen sich auch Proben aus 96 Einzelgefäßen (Eppies) automatisch in eine MTP 96 übertragen.
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Themenwelt Pipettieren
Pipettieren ist eine der grundlegendsten und dennoch kritischsten Techniken im Labor. Es ermöglicht das präzise und kontrollierte Übertragen von Flüssigkeiten, was für genaue Messungen und zuverlässige Ergebnisse unerlässlich ist. Ob bei der DNA-Analyse, der Zellkultur oder biochemischen Assays – das korrekte Pipettieren beeinflusst maßgeblich die Qualität der Ergebnisse.
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