Gründung eines Forschungs- und Bildungszentrums für Nanotechnologien

TU München und Nanoindustrie Moskau unterzeichneten Generalabkommen

08.08.2003

Prof. M. Ananyan, Generaldirektor der Nanoindustrie Moskau, und Prof. Dr. Arndt Bode, Vizpräsident der Technischen Universität München, haben ein Generalabkommen über die Gründung eines Forschungs- und Bildungszentrums für Nanotechnologien in München unterzeichnet.

Ziel des Zentrums ist es, die vorhandenen Kapazitäten in Forschung, Entwicklung und Ausbildung an der Technischen Universität München und im Konzern Nanoindustrie nebst angeschlossenen Forschungsinstituten und Universitäten in Russland zu bündeln und in einen engen Verbund mit Anwendern in der bayerischen Wirtschaft einzubinden. Bei der Vertragsunterzeichnung waren auch Vertreter der Forschungsbereiche von BMW, EADS sowie des Forschungszentrums für Materialforschung in Bayern anwesend. Gefördert wird die Kooperation mit der russischen Nanoindustrie durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie.

Im Herbst ist ein Workshop zur weiteren Definition der Kooperation geplant. Die Technische Universität München hat dazu bereits eine Task-Force Nanotechnologie unter Leitung von Prof. Ulrich Stimming vom Physik-Department eingerichtet.

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