Pilotanlage für Kunststoffentwicklung im Chemiedreieck eröffnet
"Mit der Förderung der Forschung schaffen wir im mitteldeutschen Chemiedreieck einen neuen Aufschwung", sagte Kasparick. Nutzer des Zentrums sollen die zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region sein. "Die Bündelung von Kompetenzen und die regionale Vernetzung werden entscheidend zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen."
In der hochmodernen Anlage im Industriepark Schkopau sollen neuartige Verbundwerkstoffe und innovative Polymerisationsverfahren bis zur Marktreife entwickelt werden. In die Errichtung des Zentrums und die Aufnahme des Betriebes wurden rund 30 Millionen Euro investiert. Das BMBF beteiligte sich daran mit etwa 8 Millionen Euro. Davon stammt der überwiegende Teil aus dem Rahmenprogramm "Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft" (WING), für das bis zum Jahr 2008 rund 400 Millionen Euro bereit stehen.
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