Bayer baut weltweit größte Produktionsanlage für Kohlenstoff-Nanoröhrchen im Chempark Leverkusen
20 neue Arbeitsplätze durch Gesamtinvestitionen von 22 Millionen Euro
Seit 2007 ist bereits eine Pilotanlage mit 60 Tonnen Jahreskapazität im badischen Laufenburg in Betrieb. Bei der Herstellung werden in einem Reaktor durch ein katalytisches Verfahren aus einem kohlenstoffhaltigen Gas bei hoher Temperatur gezielt Kohlenstoff-Nanoröhrchen gewonnen. „Bayer investiert in diese weltgrößte CNT-Produktionsanlage, weil wir von der technologischen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Verfahrens überzeugt sind“, sagte Plischke.
Durch das Know-how des Unternehmens kann Bayer nun einem Produkt aus dem Forschungslabor den Weg in eine breite Nutzung in gesellschaftlich relevante Anwendungsgebiete wie Energie, Umwelt, Mobilität, Sicherheit oder auch dem Baubereich ebnen. Schon heute werden durch den Einsatz von Baytubes® extrem stabile und belastbare Werkstoffe mit deutlich reduziertem Gewicht hergestellt. Damit werden beispielsweise Rotorblätter von Windkraftanlagen energieeffizienter, Transportbehälter leichter oder Sportgeräte stabiler.
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